Um an seine schönen Fotos lange ungetrübte Freude zu haben, empfiehlt es sich, die Bilder mit einem Laminiergerät einzuschweissen. Die Folie bewahrt die Farben vor dem Verblassen und schützt die Fotos, Dokumente oder die Speisekarte einer besonderen Veranstaltung vor Feuchtigkeit.
Hier kann man auch ruhig einmal mit dem Finger auf das Bild tippen, ohne es zu verschmutzen oder zu beschädigen. Die Folie ist ein sicherer Schutzmantel vor Wasser, Luft und Schmutz.
Richtiges Laminieren ist nicht schwer
Als Erstes wird das Laminiergerät aufgeheizt. Dabei ist es wichtig, die Aufwärmphase abzuwarten. Es muss die richtige Temperatur erreicht sein, damit die Folie ordentlich mit dem Bild oder Dokument verschmelzen kann. Wird das Laminiergerät zu heiss, kann das Dokument wiederum verklumpen oder gar das Gerät beschädigt werden.
Beides wären Fehler, die sehr ärgerliche Folgen nach sich ziehen. Je nach der Stärke der Folie stellt man die Temperatur am Laminiergerät ein. Das Dokument oder Bild wird zwischen die Folien gelegt, und zwar so, dass an allen Seiten noch mindestens 4 mm Folie übersteht. Es soll ja auch die obere und untere Folie miteinander verschmelzen.
Unerwünschte Nebeneffekte ergeben sich, wenn Folie oder Dokument nicht völlig sauber von Staub, Fusseln oder Haaren sind. Sonst werden die Fremdkörper mit eingeschweisst und können im Nachhinein nicht mehr entfernt werden. Also heisst es vor dem Einlegen, Folie und Dokument sorgfältig zu prüfen. Dann kann das Dokument mit der umschliessenden Folie sauber in das Gerät eingeschoben und mit der geschlossenen Seite zuerst durchgezogen werden. Die meisten Laminiergeräte verfügen über eine Führungsschiene.
Daran entlang schiebt man das Dokument gerade in das Gerät hinein und sobald die integrierten Rollen des Gerätes das Dokument erfasst haben, ziehen sie es automatisch durch. Um ein glattes Ergebnis zu erzielen, muss man dickere Folien eventuell mehrfach durchziehen. Die Laminierfolie verbinden sich thermisch sowohl miteinander als auch mit dem eingelegten Foto oder Dokument, sodass man die Folie nicht wieder abziehen kann, ohne den Inhalt zu beschädigen.
In Ratgebern oder auf dem Internetportal des Herstellers des Laminiergerätes wird noch besser erklärt, worauf der Laie achten sollte, um das gewünschte tolle Ergebnis zu erhalten.
Laminiergeräte müssen nicht teuer sein
Ein Laminiergerät braucht keine allzu komplizierte Technik und ist bereits ab 30 EUR zu haben. Man kann es direkt im Set mit Folienrollen in verschiedener Breite kaufen. Wer nur ab und zu einmal Fotos oder kleinere Schriftstücke laminieren möchte, kommt mit diesem günstigen Modell bereits perfekt aus.
Zum Laminieren ist eine spezielle Laminierfolie notwendig, die hohen Temperaturen standhält. Normale Folien oder Klarsichtfolien sind zum Laminieren völlig ungeeignet. Für den Profi, bzw. für den, der viel Laminieren will, gibt es hochwertige Laminiermaschinen mit Temperaturregler, mit denen man auf Heiss- und Kaltlaminieren einstellen kann. Für den privaten Gebrauch sind sie in der Regel nicht notwendig.
Das Laminiergerät besteht aus zwei Rollen, die durch einen Motor angetrieben werden. Zwischen den Rollen wird das Bild samt Folie hindurchgeführt. Im Heisslaminierverfahren erhitzen sich die Rollen bis auf 120 Grad.
Gute Laminiergeräte haben ein Schneidelineal und einen Eckenabrunder, der die Folie exakt an der gewünschten Kante abschneidet und die Ecken formt.
Titelbild: wavebreakmedia – shutterstock.com
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