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Der Pool im eigenen Garten sorgt im Sommer für Spass und Abkühlung. Idealerweise sollte man ihn mit einer Solardusche kombinieren. Diese wird besonders sparsam und effizient mit Solarenergie betrieben. In einem geräumigen Tank wird das Wasser gespeichert und auf die gewünschte Temperatur erhitzt.

Ob nach dem Bad im Swimmingpool oder zur Erfrischung nach der Gartenarbeit, die Gartendusche ist immer betriebsbereit und erweist sich als praktisch und pflegeleicht.

Effizienter und sparsamer Betrieb einer Solardusche

Für eine Solardusche braucht man keine elektrischen Anlagen verlegen. Der Strom wird direkt aus den Solarzellen gewonnen. Der Betrieb ist sicher, sparsam und effizient. Die Stromgewinnung ist so effektiv, dass die Dusche auch bei bewölktem Wetter funktioniert. Ausserdem erweist sich die Solardusche als optisches Highlight in jedem Garten. Mit ihrer aussergewöhnlichen Form wird sie sofort zum Blickfang.



Reinigung, Wartung und Pflege der Solardusche

Um die Bildung von Keimen, Bakterien und Legionellen zu vermeiden, muss die Solardusche regelmässig gereinigt, gewartet und gepflegt werden. Dies gilt insbesondere für den Wasserbehälter. Man sollte den Tank ausspülen, das Wasser auswechseln und im Abstand von jeweils einem halben Jahr mit einem effektiven Reinigungsmittel behandeln. Es beseitigt nicht nur Keime, Bakterien und Legionellen, sondern auch Ablagerungen, Moos und Algen. Das Durchspülen sollte gründlich und unter grossem Druck erfolgen, damit sich die Ventile und Leitungen nicht zusetzen. Wer den Wartungs- und Pflegeaufwand minimieren will, sollte die Solardusche im Winter abbauen und einlagern. Dies erhöht zudem die Langlebigkeit der Einzelteile. Hier noch einmal alles, was für eine sachgemässe Instandhaltung zu beachten ist, auf einen Blick:

  • Tank regelmässig reinigen
  • geeignetes Reinigungsmittel gegen Algen, Moos, Ablagerungen, Bakterien und Keime einsetzen
  • Leitungen und Ventile ausspülen
  • Solardusche im Winter abbauen und einlagern

Perfekte Erfrischung mit einer Solardusche (Bild: 2stockista - shutterstock.com)
Perfekte Erfrischung mit einer Solardusche (Bild: 2stockista – shutterstock.com)

Die Aufstellung der Solardusche

Bei der Installation einer solarbetriebenen Dusche muss man einiges beachten. Man braucht eine Wasserleitung für den Anschluss, kann den Tank aber auch aus einer Zisterne speisen. Besonders wichtig ist die Ausrichtung des Tanks und der Solarzellen zur Sonne. Es sollten keine störenden Bäume oder Büsche im Weg sein. Die Tankgrösse ist flexibel wählbar. Je grösser der Tank ist, desto länger dauert es allerdings bis das Wasser die Betriebstemperatur erreicht hat. Die Solardusche kann mit vielen Extras ausgestattet werden, wie beispielsweise einer Fussdusche oder einem Designduschkopf.

Solarduschen sicher betreiben

Um der Bildung von gesundheitsgefährdenden Legionellen vorzubeugen, sollte man das Wasser auf mindestens 60 Grad erhitzen und es dann auf die Duschtemperatur herunterkühlen. So werden die Legionellen abgetötet. Das Risiko lässt sich auch dadurch minimieren, dass man vor dem Betrieb Frischwasser zuführt und das Wasser einige Minuten durchlaufen lässt.

Reinigung der Installation

Die Tanks für Gartenduschen werden heute in der Regel aus widerstandsfähigem Edelstahl hergestellt. Es ist wetterbeständig und rostfrei. Daher benötigt es wenig Pflege. Es genügt schon, die Oberfläche regelmässig abzuwaschen und die Politur zu erneuern. Vorhandene Holzelemente sollte man imprägnieren, um sie vor Bewuchs, Verwitterung, Feuchtigkeit und Frost zu schützen. Die Bodenfläche der Solardusche sollte man mit Wachs oder Öl behandeln, um sie feuchtigkeitsresistent zu machen.

 

Titelbild: Mikhail Zahranichny – shutterstock.com

Von christoph

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