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Studentenfeten oder Partys in private Wohngemeinschaften sind zumeist schnell und unkompliziert ins Leben gerufen. Oft kommen die Ideen, eine Party zu machen ganz spontan und ohne besonderen Anlass.

Um aber trotzdem auf Nummer Sicher zu gehen, ist es schon sinnvoll, ein paar Tage Vorlauf zu haben und zumindest ein bisschen den Ablauf planen zu können. Oft kommen plötzlich mehr Leute, als ursprünglich eingeplant waren.

Da ist es besser, vorab Einladungen für einen bestimmten Personenkreis zu verschicken oder ganz formlos zu benachrichtigen und wenn dann der eine oder andere doch noch zusätzlich einen Freund oder guten Bekannten mitbringt, richtig sich nach den örtlichen Gegebenheiten. Eng kann gemütlich und kuschelig sein, aber Gedränge kann eine Party ganz leicht crashen.

Will man einfach nur einmal locker feiern, ist keine spezielle aufwendige Deko notwendig. Partys in Wohngemeinschaften oder in Studentenbuden leben von der Einfachheit und Unbekümmertheit. Ein paar dekorative Highlights genügen schon, um eine tolle Stimmung hervorzuzaubern. Das kann z. B. ein Billardtisch sein, ein Beer-Pong-Tisch und ein paar kulinarische Verwöhn-Häppchen.


Ausgelassen feiern in der Wohngemeinschaft (Bild: wavebreakmedia)
Ausgelassen feiern in der Wohngemeinschaft (Bild: wavebreakmedia)

Erfahrungsgemäss kommen die Gäste zu diesen Partys nicht pünktlich um 20 Uhr, sondern treffen ganz individuell und unregelmässig ein. So gegen 22 Uhr sind dann zumeist alle Eingeladenen beisammen. Bis dahin trägt das Anbieten von Getränken oder das Mixen von leckeren Cocktails zum gegenseitigen Kennenlernen bei. Am besten legt man vorher die Rezeptur für die Drinks fest. Zu viele Zutaten verwirren nur. Stattdessen lässt sich mit Orangensaft, Tequila und Grenadine der perfekte Tequila Sunrise mixen.

Dreh und Angelpunkt kann bis in den späten Abend die Küche sein. Wo Salate und Fladenbrot bereitstehen, um eine gute Grundlage für das Trinkgelage zu schaffen. Im Wohnzimmer bedienen sich die Gäste dann selber mit Kaffee oder Tee, die mein als kleine Stationen auf einer Kommode oder dem Schreibtisch aufgebaut hat. An Stelle von tollen Desserts kann man einzelne Stationen mit Süssigkeiten, Keksen und Knabbereien aufbauen und so zum Naschen einladen. Sollen die Gäste mit „Überraschungsmomenten“ begeistert werden, steht möglicherweise eine tolle Torte als besonderer Clou parat.

Spätestens wenn alle Gäste so gegen 22 Uhr eingetroffen sind, schlägt die Stunde des DJ.

Über den DJ Service angemietet, bringt er den ersten Partykracher auf die Scheibe und sofort verlagert sich die Gesellschaft von der Küche ins Wohnzimmer.

Mit Partyspielen bringt der DJ neuen Schwung in die Wohnung und füllt das leere Wohnzimmer so richtig mit Leben. Schummerige Beleuchtung schafft die perfekte Party Atmosphäre und Musikwünsche der Gäste werden direkt umgesetzt und animieren zum Mitsingen oder Tanzen.

Für den Getränkenachschub organisiert man vor der Party am besten gute Freunde oder Eltern, die dafür sorgen, dass die Gäste nicht „trocken“ da stehen und bieten zwischendurch auch immer einmal wieder noch etwas Leckeres vom Buffet an.

Natürlich kann man so eine WG-Party oder Studenten-Party auch unter ein bestimmtes Motto stellen.

Witzig und einfach nur lustig ist z. B. die Idee „Bad Taste“. Dabei ziehen sich die Gäste extrem unpassend und modetechnisch grausam an. Eitelkeiten kommen hier nicht zum Tragen, sondern fallen einer ausgelassenen Stimmung völlig zum Opfer.

 

Titelbild: Roman Samborskyi – shutterstock.com

Von christoph

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