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Essen muss nicht nur gut munden, seine Zubereitung kann auch im Rahmen eines Events präsentiert werden. Dabei erhält ein Profikoch einen zentralen Platz auf der Veranstaltung und führt dort den Gästen sein Können vor. Ob die kunstvolle Anfertigung von Sushi, Fingerfood oder das Grillen von Köstlichkeiten, hier wird Essen zum Erlebnis.

Was aus japanischen und chinesischen Restaurants schon lange bekannt ist, hält nun auch in der Schweiz Einzug. Die Zubereitung der Speisen wird gekonnt in Szene gesetzt und die Gäste können oftmals Wünsche äussern.

Die fertigen Speisen werden entweder an den Tisch geliefert oder können abgeholt werden. Parallel werden Beilagen gereicht, die das Angebot abrunden. Schnell stellt sich die Frage, welche Punkte bei dieser Aktion beachtet werden müssen und wie man den richtigen Koch und das perfekte Speiseangebot findet.

Chinesische und japanische Speisen haben eine lange Tradition

Vielen Menschen ist die Zubereitung von Speisen im Gastraum aus ausländischen Restaurants bekannt. Sushi ist eine beliebte Speise, welche aus vielen unterschiedlichen Zutaten bestehen kann. Reis, Fisch und Gemüse werden gerne verwendet, und auch für die richtige Optik ist bei den Gerichten gesorgt. Verschiedene Farben und eine ansprechende Form lassen keine Wünsche offen. Doch die japanische Küche hat noch mehr zu bieten als Sushi. Frittiertes Gemüse und Fleisch, kleine Suppen und Meeresfrüchte bieten ein breites Spektrum an Auswahlmöglichkeiten.

Auch die chinesische Küche hat einiges vorzuweisen, was sich dekorativ anrichten lässt. Der Vorteil der asiatischen Küche liegt darin, dass die Zutaten relativ dünn geschnitten werden und die Zubereitung daher schnell geht. Voraussetzung ist eine gute Vorbereitung. Durch die kurzen Wartezeiten wird das Live-Kochen effektiv und der Spass der Gäste bleibt erhalten. In der chinesischen Küche finden sich ebenfalls frittierte Speisen, aber auch Reis- und Nudelgerichte eignen sich für das Kochen im Gästeraum.

Grill-Events gekonnt in Szene setzen

Im Aussenbereich ist ein BBQ sehr beliebt. Hierbei lohnt es sich, einen professionellen Koch zu engagieren. Dieser kennt viele köstliche Rezepte und überrascht die Gäste mit ungewöhnlichen Ideen. Sei es eine Pizza vom Grill, eine gegrillte Melone oder eine besondere Marinade, die Gäste können beim Grillprozess zusehen und sich viele Anregungen für zu Hause mitnehmen. Das Essen schmeckt dann besonders köstlich und wird an Tischen im Freien verspeist.

Da das Grillen grosser Fleischstücke relativ lange dauert, sollten bei Bedarf mehrere Grillanlagen oder eine besonders lange Platte aufgestellt werden. So lassen sich Wartezeiten vermeiden. Parallel wird ein Buffet angeboten, das Salate, Brot oder andere Beilagen enthält.

Ungewöhnliche Ideen für das Event

Maroni erfreuen sich in der Schweiz grosser Beliebtheit. Die Früchte der Edelkastanie werden vor allem im Herbst und im Winter gerne gegessen. Sie lassen sich im Freien auf einer Messe oder dem Markt in einer überdimensionalen Pfanne anrichten und mit verschiedenen Zutaten verfeinern. Die Gäste erhalten direkt von diesem Stand die Köstlichkeiten und können bei der Zubereitung zusehen.

Paella wird traditionell in einer grossen Pfanne zubereitet. Das Gericht stammt aus Spanien und kann Meeresfrüchte, Gemüse und andere Zutaten enthalten. Es wird traditionell über Pinienholz gebraten, möglich ist es aber auch auf einem konventionellen Herd. Auch in diesem Fall lässt sich das Essen entweder im Gästeraum oder im Freien realisieren.

Der richtige Koch ist für den Erfolg entscheidend

Die Hauptperson dieser Aktion ist der Koch. Er muss zum einen talentiert sein und gute Gerichte liefern. Zum anderen sollte er sympathisch erscheinen und Spass bei der Arbeit vermitteln. Nichts ist bei einem Live-Kochen schlimmer als ein schlecht gelaunter Koch. Am authentischsten wirkt das Event, wenn beispielsweise ein chinesischer Koch auch chinesisches Essen zaubert. Wenn sich dies nicht organisieren lässt, kann natürlich auch eine andere Nationalität gewählt werden.

Der Koch kann gleichzeitig auch als Unterhalter agieren. Er spricht die Gäste direkt an, wenn sie zu seinem Kochplatz kommen, und berät sie bei der Auswahl der Speisen. Somit wird eine Verbindung geschaffen und die Wünsche der Gäste können integriert werden. In der chinesischen Küche können sich die Gäste einen Teller aus den rohen Zutaten zusammenstellen und diesen dem Koch übergeben. Anschliessend werden die Lebensmittel gegrillt und wieder auf einen neuen Teller gelegt. Dadurch wählt sich jeder Gast seine eigene Speise aus, ohne dass es sich um ein klassisches Buffet handelt.

Der Kochplatz muss ansprechend hergerichtet sein

Bei der Zubereitung von Speisen muss auf höchste Hygiene geachtet werden. Was in der Küche gilt, das gilt auch beim Kochen im Gästeraum. Auch wenn es dort einmal hektisch zugehen sollte, muss die Sauberkeit an erster Stelle stehen. Die Zutaten werden vorbereitet und kühlgestellt. Sie gelangen erst in den Besucherraum, wenn sie benötigt werden. Dadurch ist gewährleistet, dass sie frisch bleiben und ansehnlich aussehen.

Der Kochplatz muss regelmässig gereinigt werden. Wenn Speisen hinunterfallen oder neben dem Teller landen, dann muss dies sofort geputzt werden. Da der Koch in der Regel sehr beschäftigt ist, kann auch ein Assistent hierfür bestimmt werden. Dieser arbeitet möglichst unauffällig und hält den Arbeitsplatz sauber und ansehnlich.

 

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