Eine Mottoparty

Eine Mottoparty – Tipps für ein gelungenes Fest

Bei einer guten Mottoparty ist das Wichtigste ein verwegenes, abgefahrenes Motto. Dafür braucht es ein wenig Fingerspitzengefühl, damit der Slogan die Gäste auch animiert zu kommen und mitzufeiern.

Dabei stellen sich natürlich viele Fragen. Wie ist es möglich, den Geschmack aller Gäste zu treffen? Welches Essen und welche Getränke passen zum Partymotto? Welche Musik ist stilecht? Hilft ein Dresscode, das Flair der Party zu verbessern?

Ebenso wichtig wie das Beantworten dieser Fragen ist es auch, den richtigen Kreis an Gästen zusammenzustellen oder die richtige Location auszuwählen. Der Slogan allein reicht meist nicht aus, damit aus einer Mottoparty ein legendäres Fest wird. Am allerwichtigsten ist, dass die Gäste Spass haben.

Das richtige Motto finden

Ein paar Faktoren beeinflussen die Wahl des passenden Mottos für die Party. Wer aus dem Kreis von Kollegen, Freunden, Familie kommt auf die Party? Sind auch Fremde dabei? Ist das Publikum jünger, älter oder eher gemischt? Hat ein bestimmtes Thema gerade Saison, wie beispielsweise kurz vor Halloween, der Frühling oder die Ski-Saison, die Weihnachtszeit oder Hochsommer und Strandfeeling? Diese anfänglichen Überlegungen sollten dabei helfen, die Auswahl an möglichen Partyslogans weiter einzuschränken.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Festlegung des Partymottos ist der Aufwand, den Gastgeber und Gäste betreiben müssen. Wer sich beispielsweise für eine Hawaii-Party entscheidet, muss keinen so grossen Aufwand betreiben wie bei einem eleganten „White Tie and Tiara“-Ball. Essen und Getränke müssen ebenfalls zum Motto passen. Folgende Themen sind immer sehr beliebt: 1001 Nacht, Las Vegas, Vorverlegte Weihnachten, Hollywood, Karneval, Afrika oder Black and White. Auch Filme können eine Idee für ein Motto sein, wie Star Trek, Asterix und Obelix, 007, Tomb Raider oder Avengers. Für Paar-Partys bieten sich Mottos wie Bonny and Clyde, Mickey und Minnie oder Romeo und Julia an. Sind Kinder bei der Party eingeladen sind Märchenmottos besonders schön. Dann dürfen allerdings Hüpfburg und Seifenblasenmaschine nicht fehlen.

Tipps für die Las-Vegas-Party

Für Zocker und natürlich für 007-Fans ist eine Las-Vegas- oder Casino-Party genau das Richtige. Dabei stehen dann nicht nur Dekoration und Kostüme im Mittelpunkt. Die Party-Gäste erwarten dann auch Spielmöglichkeiten. Roulette, Poker und andere bekannte Kartenspiele bieten sich hier an. Wie wäre es beispielsweise mit einem Würfelspiel mit aufblasbaren Riesenwürfeln? Für das richtige Casino-Feeling fehlen jetzt nur noch die Slotmachines, wie sie das neue Bahigo Casino in seinem Spieleangebot hat. Die Online-Casino-Spiele auf einen grossen Bildschirm zu übertragen, verspricht pures Casino-Feeling. Da kann in der Zocker-Nacht nichts mehr schiefgehen. Dezente Hintergrundmusik und Martini dry à la Daniel Craig dürfen da natürlich nicht fehlen.

Tipps für die Sommerparty

Laue Sommernächte im Garten laden geradezu dazu ein, als Partynächte genutzt zu werden. Eine Grillparty mit netten Gästen ist hier immer eine gute Idee. Bei dieser Party ist das Essen besonders wichtig. Natürlich sollte es auf jeden Fall gegrillte Köstlichkeiten geben. Dabei ist zu bedenken, dass es immer mehr Vegetarier gibt, die die üblichen Grillspezialitäten nicht essen und stattdessen gegrilltes Gemüse mögen. Damit die Party ein Erfolg wird, braucht es neben dem Essen und den Getränken auch Sitzmöglichkeiten und Stehtische, damit die Gäste ihre Getränke abstellen können. In einem weitläufigeren Gelände darf natürlich die Beleuchtung nicht fehlen.

Eine Mittelalter-Party im Garten veranstalten

Das Mittelalter hat im 21. Jahrhundert viele Fans. Überall finden Märkte statt. Wie wäre es da mit einer Mittelalter-Party? Bei dieser Party gibt es keine technischen Geräte und keinen modernen Schnickschnack. Auch künstliches Licht passt hier nicht. Als Lichtquelle können Fackeln, Kerzen und ein Lagerfeuer dienen. In manchen Gemeinden ist für ein Lagerfeuer eine spezielle Genehmigung notwendig. Auch das Essen ist an die Zeit angepasst. Besteck gab es damals noch nicht so wie heute. Hier bietet sich Fingerfood an, wie Spareribs, Obst oder Hähnchenschenkel. Als mittelalterliche Getränke gibt es Bier und Met in Kelchen. Besonders realistisch wird das Fest mit passender Livemusik, beispielsweise von einem Minnesänger.

Die 80er-Jahre-Karaokeparty ist immer noch ein Hit

Die 80er-Jahre waren eine farbenprächtige und schrille Zeit. Sie sind daher ein tolles Motto für eine ausgefallene und ausgelassene Party. Gute Stimmung und das entsprechende Flair entstehen durch Karaoke-Songs aus dieser Zeit. Bei vielen der Songs können auch heute noch die meisten mitsingen. Als Deko eignen sich thematisch passende Bilder, grelle Neonfarben und natürlich darf die Discokugel nicht fehlen. Besonders authentisch wird die Party, wenn sich alle im Stil der 80er kleiden.

Die Bottleparty – es geht auch ohne Anlass

Auch ohne einen wichtigen Anlass lassen sich schöne Partys feiern. Das Besondere an einer Bottleparty: Jeder bringt etwas mit. Der Gastgeber stellt den Raum oder den Garten zur Verfügung und für die restlichen Kosten kommen alle gemeinsam auf. Am besten ist es, sich vorher ein wenig abzustimmen, wer was mitbringt, damit es am Ende auch genügend Essen und nicht nur Getränke für alle gibt. Die Gäste können Getränke mitbringen, Grillgut, Salate, Knabbersachen, gute Musik und vieles mehr. Auf diese Weise können Freunde gemeinsam viel öfter feiern und haben keine hohen Kosten.

Was ist eine Fake-Mottoparty?

Das ist natürlich nicht die Mottoparty, die dann doch nicht stattfindet. Es ist eine Mottoparty einmal anders. Jeder Gast hat auf seiner Einladung ein anderes Motto stehen. Auf einer Einladung steht dann Ballermann-Party, auf der nächsten Pyjama-Party und auf einer anderen 80er-Jahre. Auf diese Weise kommen alle in unterschiedlichen Kostümierungen und denken dann vielleicht, dass sie falsch sind oder sich im Motto vertan haben. Das sorgt von Anfang an für Gesprächsstoff. Wenn sich einige Gäste untereinander sehr gut kennen und sich eventuell austauschen könnten, sollten sie dasselbe Motto auf der Einladung stehen haben. So fliegt der Spass nicht schon im Vorfeld auf. Wichtig ist ebenfalls, dass ein Dresscode auf der Einladung vermerkt ist.

 

Titelbild: Leszek Czerwonka – shutterstock.com

Von christoph

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