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Am Samstag, dem 17.9., findet der 37. Internationale Greifenseelauf statt. Das grösste Schweizer Halbmarathon-Ereignis hat diesmal etwas ganz Besonderes zu bieten.

Zusammen mit zahlreichen anderen Laufbegeisterten wird Lokalmatador und Halbmarathon-Europameister Tadesse Abraham mit dabei sein. Er absolviert sein erstes Rennen nach seinem grandiosen Olympia-Auftritt.

Der Siebte des Olympia-Marathons trifft dann mit dem Vorjahressieger Patrick Ereng (Kenia) zusammen – ein starker Gegner. Im Rahmen der Markus Ryffel’s Rallye geht zeitgleich die Jagd nach der Halbmarathon-Weltrekordmarke in die zweite Runde. Fast 14‘000 Läufer werden Uster und die Greifensee-Region zum Lauf-Mekka machen. Unter ihnen auch Werner Egli – der sportliche Usterner Stadtpräsident startet ebenfalls über die Halbmarathon-Distanz.

Mit neuem Selbstvertrauen

Im letzten Jahr hatte sich Tadesse Abrahman Konkurrent Patrick Ereng noch geschlagen geben müssen. Jetzt kann der Läufer des LC Uster sein „Heimrennen“ mit viel zusätzlichem Selbstvertrauen angehen: er hat unlängst gleich zweimal unter Beweis gestellt, dass er mittlerweile zu den ganz Grossen gehört. Bei den Frauen hat die Kenianerin Charity Kiprop die Favoritenrolle inne. Herausgefordert wird sie unter anderem von der mehrfachen Berglauf-Weltmeisterin Martina Strähl.

Weltrekord-Marke im zweiten Versuch geknackt?

Die Jagd nach dem Weltrekord findet am 17. September ihre Fortsetzung. Zwei 21er-Staffeln griffen beim Greifenseelauf 2015 die Zeit von Halbmarathon-Weltrekordhalter Zersenay Tadese an: Der Eritreer flog im Jahr 2010 in 58.23 Minuten über die Strecke des Lissaboner Halbmarathons, das entspricht einem Kilometerschnitt von 2.46 Minuten (resp. 21.68 km/h). Selbst die schnellere der beiden Staffeln, deren Mitglieder jeweils einen Kilometer absolvierten, verpasste im letzten Jahr diese Marke – um winzige 10 Sekunden! Diesmal wollen 21 junge Lauftalente dafür sorgen, dass es dem Rekord an den Kragen geht!

Gezielt die Nachwuchsförderung im Fokus

Die 37. Ausgabe des Greifenseelaufs wartet mit einer grösseren Neuerung auf: Anstatt Startprämien an Eliteläufer aus dem Ausland zu zahlen, unterstützt der Greifenseelauf künftig noch gezielter den Schweizer Nachwuchs. Er verzichtet diesmal auf fixe Start- und Reiseprämien für Athleten aus dem Ausland und investiert dieses Geld stattdessen in junge Talente aus der Schweiz. Für die Kategorien „Schweizer/innen U20 10km“ und „Schweizer/innen U23 21.1km“ wurde ein eigenes Preisgeldreglement erstellt.

 

Artikel von: Internationaler Greifenseelauf / Markus Ryffel’s GmbH
Artikelbild: © lzf – shutterstock.com

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