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In einer harmonischen Nachbarschaft ist ein Nachbarschaftsfest eine tolle Idee, einmal wieder in gemütlicher Runde zusammenzusitzen. Sind neue Nachbarn dazu gezogen, so finden sich bei dieser Gelegenheit schnell neue Kontakte, die über das „Guten Morgen“ und „schönen Tag noch“ hinausgehen.

Es finden sich bestimmt auch ganz schnell einige Mitstreiter, der bei Planung und Organisation gerne mithelfen.

Der erste Schritt ist allerdings, wenn das Fest auf der Wohnstrasse oder Spielstrasse stattfinden soll, sich die Genehmigung vom Ordnungsamt einzuholen. Alternativ kann sonst aber auch auf den Garagenhof oder einen grösseren Garten ausgewichen werden.

Zur Finanzierung von solch einem Fest kann jeder auf seine Weise beitragen. Essensspenden für Buffet oder Grill werden gerne angenommen. Es kann auch eine Spardose aufgestellt werden, in die jeder einen Betrag einwirft, von dem die Getränke, die Dekorationen, Kuchen, Kaffee und Zutaten für Salate und Käseplatten bezahlt werden können. Bleibt am Ende etwas übrig, kann das bereits als Grundstock für die nächste Feier eingeplant werden.

Der Nachmittag gehört den Kindern mit Spiel und Spass

Zum Nachbarschaftsfest gehören naturgemäss Jung und Alt und wo sich die Grossen kennenlernen sollen und ins Gespräch kommen, gehören auch Aktionen für die Kids dazu.

Mit Biertischgarnituren und Gartenmöbeln lässt sich eine gemütliche Sitzecke gestalten. Zum Plausch und mancher Diskussion kann man zusätzlich Stehtische mieten, an denen sich bis in den Abend hinein der „harte Kern“ trifft. Als Buffettisch macht sich ein Tapeziertisch nützlich oder auch -ganz originell- zwei glatte Surfbretter.

Für Kinder ist stundenlanges Sitzen natürlich langweilig und da muss dann ein buntes Kinderprogramm her.

Vielleicht hat jemand in der Nachbarschaft Talent, mit Kinderschminke geschickt umzugehen und kleine Piraten, Feen oder Prinzessinnen zu zaubern. Mit Malkreide und ein paar Hockern wird ein Hindernisparcours auf die Strasse aufgemalt und aufgebaut und schon geht das Rennen mit Dosenstelzen, Laufrad oder Roller los. Warmes Wetter bietet sich an, eine Wasserschlacht mit Spritzpistole oder kleinen Wasserbomben zu veranstalten. Zum Abkühlen geht es dann später in das aufgestellte Planschbecken.


Spielangebote für Kinder dürfen beim Fest nicht fehlen. (Bild: Robert Kneschke - shutterstock.com)
Spielangebote für Kinder dürfen beim Fest nicht fehlen. (Bild: Robert Kneschke – shutterstock.com)

Bei Essen und Trinken kommen sich alle Gäste schnell näher

Mit der Einladung zum Nachbarschaftsfest kann am besten gleich auch eine Liste verteilt werden, wer sich am Buffet beteiligen möchte und was jeder gerne beisteuern möchte. Ein Festkomitee, das zur besseren Planung installiert wurde, trifft dann die Auswahl, damit das Buffet nicht von Kartoffelsalat oder Nudelsalat überquillt und die Übersicht behalten wird, wie viel Gäste kommen und welche Menge gebraucht wird.

Neben dem Buffet kommt immer auch gegrilltes gut an. Dabei machen sich dann die männlichen Mitglieder der Nachbarschaft nützlich und outen sich als die perfekten Grillmeister.

Getränke können in aller Regel bei einem Getränkemarkt auf Kommission genommen werden. Mit einer Strichliste kann dann festgehalten werden, was jeder an Getränken genommen hat, um dann am Ende des Tages ordnungsgemäss abrechnen zu können.

Nicht zu vergessen auch alkoholfreie Getränke, nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene.

Mit einem fruchtigen Begrüssungscocktail, der durchaus auch promillefrei sein darf, werden alle Neuankömmlinge willkommen geheissen und auf eine gute Nachbarschaft und ein fröhliches Fest angestossen.

 

Titelbild: Monkey Business Images – shutterstock.com

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