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So richtig gut war das Wetter ja nicht zur Luzerner Fasnacht 2016. Man könnte auch sagen: Rüdig schön und ein bisschen nass. Was die Fasnächtler natürlich nicht aufhielt.

Auch Luzerner Hoteliers schwangen an der Luzerner Fasnacht das Zepter – und feierten ausgelassen. Ein Einblick ins vergangene närrische Treiben.

Schliesslich arbeiten viele aktiv in den Komitees. Dieses Jahr leiteten gleich zwei Hoteliers das Lozärner Fasnachtskomitee (LFK): Roland Barmet, Gastgeber vom Hotel Cascada, als Präsident, und Vizepräsident war Patrick Hauser, Besitzer des Hotels Schweizerhof.

Mit der Übernahme des Präsidiums prägten die Beiden die Feierlichkeiten. Sie organisierten viel, unter anderem Umzüge und den Fasnachtsmäärt, und hatten repräsentative Pflichten.

Barmets Bilanz: „Die Luzerner Fasnacht ist ein unvergessliches Erlebnis. In meinem Amt habe ich viele tolle Leute kennengelernt. Es wurde gefeiert, gesungen und getanzt.“

Und es wurde auch kritisiert: Die Mitglieder der Wey-Zunft, darunter Peter Tanner vom Hotel ibis Styles Luzern City, waren als „Fifa-Ratten“ maskiert. Sie wedelten am Umzug am Güdismontag mit Banknoten. Und über ihnen schwebte lorbeerbekränzt Sepp Blatter.

130’000 Fasnächtler

Neben einigen Hoteliers waren auch zig andere Menschen an der Luzerner Fasnacht unterwegs. Vom Schmutzigen Donnerstag, 4. Februar, bis am Morgen des Aschermittwochs, 9. Februar, hielten sich total 130’000 Fasnächtler in der Stadt auf.

2015 waren es 148’000 gewesen, 2014 121’000.

Artikel von: Vanessa Naef, htr.ch
Artikelbild: © nito – shutterstock.com

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