Schweizweit einzigartig ist der Bau der Boulderhalle im Glarnerland aus Schweizer Holz und dafür wird sie schon vor dem Bauabschluss zertifiziert.
Die Boulderhalle, welche beim Glarner Sportzentrum lintharena nun im Aussenbau besteht, wird zertifiziert, weil sie ausschliesslich aus Schweizer Holz gebaut wurde. Das ist denn auch schweizweit einzigartig, sind doch andere Boulderhallen in bestehenden Industrie- oder Sportanlagenbauten entstanden.
Glarner Prominenz wird an der Zertifizierung durch die Glarnerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz (GAHO) am 21. Juni 2017 um 17.30 Uhr in der lintharena erwartet. André Reithebuch, Ex-Mister Schweiz und selbst Zimmermann und Bergsportler, wird das Zertifikat symbolisch an Vertreter des Vereins Kletteranlagen Linthgebiet und Initianten der Boulderhalle übergeben.
Dass auch die Behörden die Zertifizerung schätzen, beweisen Regierungsrat Benjamin Mühlemann und Gemeindepräsident von Glarus Nord Martin Laupper, welche dem symbolischen Akt beiwohnen werden. Der gelernte Zimmermann André Reithebuch selbst erklärt, dass Holz als natürlicher Baustoff für ihn immer schon eine zentrale Rolle gespielt hat.
Die GAHO ist eine Vereinigung der Holzlieferanten (Forst- und Holzverarbeitungsunternehmen) und setzt sich dafür ein, dass im Sinne der ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit einheimisches Holz in der Baubranche verwendet wird. Sie untersteht der Dachorganisation Lignum – Holzwirtschaft Schweiz.
Die Trägerschaft Verein Kletteranlagen Linthgebiet (VKL) und linth-arena sgu sind stolz, dass sie schon im Vorfeld des Bauabschlusses und der Eröffnung Ende September 2017 mit diesem Bauprojekt Präsenz zeigen dürfen.
Quelle: Verein Kletteranlagen Linthgebiet (VKL)
Bildquelle: Verein Kletteranlagen Linthgebiet (VKL)