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Bankroll Management im Online Casino – Worum handelt es sich und wie funktioniert es?

Mit dem eigenen, lieben Geld ist es so eine Sache – schon im Alltag ist es nicht immer einfach, den Überblick über die Kosten und die eigenen Finanzen zu bewahren. Umso schwieriger ist es natürlich, wenn einem wenig Zeit bleibt, über seine Entscheidungen nachzudenken. Im Online Casino erhält das Geld nochmals eine vollkommen andere Dimension. Sein Vorhandensein macht es erst möglich, Gewinne einzufahren. Dabei gilt der Grundsatz, je höher der Einsatz, desto höher der Gewinn, desto höher aber auch der Verlust, wenn es doch nicht so klappt, wie man sich das eigentlich vorgestellt hat.

Wenn man einen Online Casino Bonus ohne Einzahlung sofort bekommt, kann das manchmal der Start in die eigene spielerische Karriere sein. Doch egal, ob in den ersten Runden eines Spiels oder wenn schon die ersten großen Gewinne des Tages verbucht werden konnten. Das Management des eigenen vorhandenen Geldes im Spielerkonto ist entscheidend, denn damit fällt die Entscheidung, ob es sich am Ende des Tages um einen Erfolg oder um eine Niederlage handelt.

Warum eigentlich Bankroll Management?

Bankroll Management klingt komplex, ist es allerdings nicht. Der Begriff hat sich mit den Jahren im Kontext des Casinos etabliert, obwohl er eigentlich weniger mit Slots und Online Spielen zu tun hat. Tatsächlich stammt der Begriff aus dem Poker. Dort wird am schnellsten klar, warum es so wichtig ist, seine Finanzen während sämtlicher Momente im Griff zu haben.

Das Pokern mit seinen sämtlichen Varianten bietet sich perfekt als Beispiel an, wenn es darum geht, sich während des Spiels sein Guthaben auf dem Spielerkonto bildlich vorzustellen. Für den Pokerspieler ist das einfach, er sitzt nämlich hinter einem Berg an Chips und wenn dieser zunimmt, dann läuft es gut und er wird kleiner. So bedeutet das nichts anderes, als dass es schleunigst eine Veränderung der eigenen Taktik braucht.

Wer allein einen Slot spielt und tief in das Spiel einsteigt, der verliert manchmal den Überblick über die bereits getätigten Einsätze, schließlich fehlt der Stapel, der sicher vor einem liegt und einem stets als Indikator für den derzeitigen Zustand taugt. Bevor auf die weiteren Aspekte des Bankroll Managements eingegangen wird, ist es wichtig, den Spielern klarzumachen, dass mit der Vorstellung des imaginären Chiphaufens die halbe Miete bereits eingefahren ist.

Bankroll Management im Online Casino

Ein weiterer interessanter Fakt übers Bankroll

Tatsächlich ist dieser Begriff älter als das Online Casino. Er entstammt den analogen Zeiten des Spiels, also einer Zeit, in der der Gang ins Casino die einzige Möglichkeit war, um an einem Turnier oder an einem bestimmten Spiel teilzunehmen. Da der Begriff dem Poker entstammt, steht fest, dass dieser aller Wahrscheinlichkeit nach in den Kreisen der professionellen Pokerspieler entstanden ist, die gerne das gesamte Jahr über von Turnier zu Turnier reisten und dort auf gute und damit letztlich erfolgreiche Hände hofften.

Schnell hat sich bei dieser Art von Spielern gezeigt, dass es nicht nur auf das Geld, das auf dem Pokertisch vor einem liegt, ankommt, sondern auch auf das Geld, das für das Leben, für das Reisen und andere Dinge, die es um das Pokerturnier herum gibt, benötigt wird. Was bringt es schließlich einem Spieler, wenn dieser zwar in regelmäßigen Abständen Gewinne einfährt, diese allerdings nicht ausreichen, um damit seinen Lebensstil oder seinen Unterhalt zu finanzieren.

Der Spieler im Online Casino muss beim Management seiner Bankroll genauso vorgehen. Dabei muss etwa die Zeit eingerechnet werden, die für das Spielen vor dem Bildschirm aufgebracht wird. Dabei stellt sich die Frage, wie diese in Relation zu einer anderen Unternehmung steht, die ebenfalls zu Gewinnen führen kann. Ist die Zeit in das Spielen gut investiert, wenn es kaum zu Erlösen kommt, aber ohnehin der Spaß an erster Stelle steht? Diese Fragen sind ein guter Einstieg, um mehr über die eigene, bisherige Einstellung zum Bankroll Management herauszufinden.

Die Tipps zum Bankroll Management zusammengefasst

Um das Erlernte besser zusammengefasst verstehen zu können, empfiehlt es sich, das eigene spielerische Verhalten anhand von Fragen zur Bankroll zu evaluieren:

  1. Bei welchen Games hofft der Spieler auf das Glück und wie hoch sind die maximalen Einsätze dort?
  2. Wie steht es um die eigene Bereitschaft, mit hohen Einsätzen etwas zu riskieren?
  3. Wie lange soll einem bestimmten Spiel gefrönt werden?
  4. Wie steht es um das eigene Verhalten nach Gewinnen oder Niederlagen?

Je mehr dieser Fragen sich gestellt werden und je mehr Antworten der Spieler darauf findet, desto besser stehen die Chancen für ein gutes Bankroll Management. Sich in Anbetracht der stochastischen Gesetze auf Theorien wie das Gesetz der Anziehung zu verlassen, wäre fatal. Nur wer zu jedem Zeitpunkt weiß, wie es um die eigenen Finanzen steht und wie diese zu handhaben sind, kann auf Dauer Erfolg haben. Rückschläge müssen bei einem derartigen Vorhaben natürlich auch immer eingeplant werden, doch sind diese zumindest in den meisten Fällen lehrreich.

Bildquelle: © shutterstock.com

Von mdubach

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