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Mehr als zehn Jahre war der heute 25 jährige Cellist Kian Soltani Schüler von Ivan Monighetti. Zuerst in der Aufbauklasse der Musik-Akademie Basel, danach als Student an der Hochschule für Musik FHNW.

2014 schloss er dort seinen Bachelor ab. Am nächsten Wochenende tritt er als inzwischen international gefeierter Solist mit dem argovia philharmonic unter Matthias Bamert auf.

Der ehemalige Student der Hochschule für Musik FHNW Kian Soltani, ist auf dem Sprung eine weltweite Karriere zu starten. Sein jüngster Preis, der international ausgeschriebene „Credit Swiss Young Artist Award“, geniesst höchstes Ansehen. Schon im Jahr 2013, noch vor seinem Bachelor-Abschluss war der persischstämmige Cellist Gewinner der „International Paulo Cello Competition“ in Helsinki. 2014 wurde er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter-Stiftung und 2015 holte Daniel Barenboim ihn als Solisten für die Tourneen mit dem West Eastern Divan Orchestra.

Mit zwei Konzerten am 18. und am 20. März 2018 tritt der Shootingstar nun zusammen mit dem argovia philharmonic im Kongresshaus Aarau unter Matthias Bamert auf. Auf dem Programm stehen Werke von Antonín Dvorák, Robert Schumann und César Franck.

Dass der erfolgreiche ehemalige Student der Hochschule für Musik FHNW nun auch im Kanton Aargau auftritt, freut Stephan Schmidt, Direktor der Musikhochschulen FHNW, ganz besonders: „Kian Soltani steht exemplarisch für die seit jeher selbstverständliche Internationalität des Musikgeschäfts. Er wurde in eine persische Musikerfamilie geboren, wuchs in Bregenz auf, besuchte den Unterricht bei seinem schweizerisch-russischen Professor Ivan Monighetti in Basel und konzertiert heute weltweit. Damit ist er nicht zuletzt auch internationaler Botschafter für die hohe Qualität der (Musik)ausbildung an der Fachhochschule Nordwestschweiz.“

Am 14. Juni 2018 tritt Kian Soltani erneut in der Region auf. Im Rahmen von Ivan Monighettis grosser Abschiedsgala anlässlich seiner Pensionierung spielt er gemeinsam mit seinem ehemaligen Dozenten im Musicaltheater Basel. Dann zusammen mit dem Sinfonieorchester Basel und weiteren international renommierten Musikerinnen und Musikern wie zum Beispiel Sol Gabetta.

 

Quelle: FHNW
Artikelbild: Susanna Drescher, Basel

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