Snus selbst machen: Eine umfassende Anleitung

Snus selbst machen: Eine umfassende Anleitung

Snus selbst machen: Eine umfassende Anleitung

Snus ist ein Produkt, das aus Tabak, Wasser und Salz hergestellt wird. Es gibt viele Geschmacksrichtungen beim selbst gemachten Oraltabak. Hier erfährst du, warum es sich lohnt, Snus selbst herzustellen. Snus ist nicht nur in Schweden, sondern auch in Norwegen und Finnland beliebt. In Deutschland ist das Produkt noch relativ unbekannt. Wie macht man Snus selber? Eine Frage, der wir im Folgenden auf den Grund gehen.

Warum Snus selber machen?

Snus ist ein beliebtes Tabakprodukt, das vorwiegend in Skandinavien populär ist. Die Beutelchen haben viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Zigaretten und sind daher eine interessante Alternative für Raucher. Nikotin wirkt sich positiv auf die Konzentration aus. Ebenso kann es beruhigend wirken. Eine körperliche Leistungssteigerung kann ebenfalls erfolgen. Zumindest glauben einige Fußballer daran. Wie macht man Snus selber?

 

Beim Selbermachen ist es möglich, den Tabak selbst zu wählen und zu mischen. Viele Leute mögen es, ihre eigenen Produkte herzustellen und zu kontrollieren, was genau in ihnen steckt. Überdies ist das Selbermachen günstiger als der Erwerb eines fertigen Produkts. Snus selbst zu machen ist einfach. Alles, was du benötigst, sind Zutaten wie Tabak, Salz und Wasser. Die Zutaten werden gemischt und geknetet, bis eine geeignete Konsistenz erreicht ist. Dann wird das Ganze gekühlt und verpackt. Anschließend kannst du es in einer Dose lagern.

Die Zutaten

Für Snus verwendest du gemahlenen Tabak. Dabei gibt es drei Feinheitsgrade: feinkörnig, mittelfein und grob. Wenn du Snus selbst machen möchtest, benötigst du folgende Zutaten:

  • Getrockneter Tabak
  • Salz
  • Natriumcarbonat
  • Wasser
  • Propylenglycol

Die wichtigsten Zutaten sind Salz und Wasser. Salz verbessert den Geschmack des Endprodukts. Überdies verbessert Salz die Dauer der Haltbarkeit.

Snus selbst machen: So geht’s

Für die Herstellung von Snus benötigst du gemahlenen Tabak. Dieses Pulver kochst du mit Wasser und Salz auf. Koche es ausreichend lange, um Bakterien abzutöten. Mische das Tabakpulver zu einer gleichmäßigen Masse. Anschließend fügst du der Mischung Natriumcarbonat hinzu. Dabei könnte es etwas streng riechen. Natriumcarbonat verleiht der Mischung seine basische Eigenschaft. Am Ende mischst du noch Propylenglycol unter die Tabakmasse; dies hilft dem Tabak dabei feucht zu bleiben.

 

Überdies kannst du mit Aromen den Geschmack des Snus beeinflussen. Nach dem Aromatisieren geht der Snus in die Lagerung. Dadurch haben die Aromastoffe genügend Zeit, sich zu entwickeln und den Snus aromatisch zu machen. Während der Lagerung solltest du die Masse nochmals durchmischen. Lagere die Masse kalt und luftdicht. Empfohlen werden mehr als drei Wochen. Snus ist eine Frischware, die du kühl lagern musst. Bei falscher Lagerung kann der Snus Geschmack verlieren und austrocknen. Um die Haltbarkeit zu verlängern, kannst du deinen Snus einfrieren. Hierdurch bleibt er bis zu einem Jahr genießbar.

Das Abfüllen in Teebeutel

Nach der Lagerung kannst du die Masse abpacken. Hierfür eignen sich Teebeutel. Zuerst füllst du den Snus in den Beutel. Danach falten und umschlagen. Teebeutel werden aus der gleichen Pflanzenfaser wie Snus-Beutel hergestellt. Aber du kannst auch im Internet die herkömmlichen Beutel kaufen. Das fertige Produkt will gut verpackt sein. Dafür gibt es Dosen in verschiedenen Preisklassen.

Tabak im heimischen Garten

Tabak ist eine pflegeleichte Pflanze. Sie erfordert nicht viel Aufwand, um zu gedeihen. Dennoch gibt es Grundlagen, die du beachten solltest. Zunächst musst du die Pflanze richtig pflanzen. Dies bedeutet, dass du die Samen in gutem Boden mit ausreichend Nährstoffen ausbringen musst. Die Erde darf nicht zu dicht sein. Auch ein zu lockerer Boden ist nicht optimal. Bei der Aussaat darfst du die Tabaksamen nicht mit Erde bedecken. Tabakpflanzen werden groß. An ihnen wachsen große Blätter und Blüten, weshalb sie viel Platz benötigen. Die Samen beginnen nach einer Woche zu keimen. Dabei ergibt es Sinn, die Pflanze auf der Fensterbank vorzuziehen. Sobald die Tabakpflanze 20 Zentimeter groß ist, setzt du sie um und stellst sie nach draußen. Um aus einem Setzling eine bis zu zwei Meter große Tabakpflanze zu machen, benötigt diese nur 100 Tage.

 

Während der Wachstumsphase überprüft der Gärtner regelmäßig seine Pflanzen und bekämpft Schädlinge. Die Pflanze sollte weder in der prallen Sonne noch zu dunkel stehen. Auch sollte sie keinem starken Wind ausgesetzt sein. Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Anbau ist die Bewässerung. Wie bei jeder Pflanze ist es wichtig, der Tabakpflanze genügend Wasser zu geben. Tabakpflanzen bevorzugen kalkhaltige Flüssigkeit. Dabei sollte der Boden nicht durchnässt sein, weil die Wurzeln Sauerstoff benötigen. Überdies solltest du den Boden regelmäßig auf Feuchtigkeit überprüfen. Damit die Pflanze gut gedeiht, müssen die kaputten Blätter regelmäßig entfernt werden. An der gelbbraunen Farbe der Tabakblätter kannst du erkennen, ob die Pflanze reif für die Ernte ist. Nach der Aussetzung benötigt die Tabakpflanze 70 bis 130 Tage, bis sie erntereif ist.

Die Verarbeitung zu Tabakpulver

Nachdem die Tabakblätter getrocknet sind, musst du diese mahlen. Dazu verwendest du eine Tabakmühle oder ein Messer. Beim Verwenden der Mühle stellst du die Einstellung auf die feinste Stufe. Hacke die Tabakblätter sehr fein, wenn du lieber mit einem Messer arbeitest.

Fazit

Snus selber machen lohnt sich. Hierbei kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch die Qualität deines eigenen Produkts steuern. Die Herstellung ist einfach und erfordert wenige Zutaten. Natürlich ist es auch möglich, Snus fertig zu kaufen. Wer lieber den Genuss statt der Herausforderung sucht, der ist bei den Experten von Snus Club an der richtigen Adresse. Hier hat sich eine aufgeschlossene Community aus Snus-Liebhabern zusammengefunden, die ihre Produkte direkt von der Quelle in Schweden beziehen. Teste das praktische Abo doch einfach für dich selbst!

 

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